PRP-BEHANDLUNG

Haarausfall effektiv behandeln mit einer PRP-Behandlung

PRP—Eigenbluttherapie ist eine Methode zur Behandlung von Haarkrankheiten, die auf der Nutzung körpereigener Regenerationsreserven basiert. Dies ist eine hochwirksame Technik , die es ihnen ermöglicht , Haarausfall zu stoppen und geschädigtes Haar schnell wiederzubeleben, und zwar mit lang anhaltenden Ergebnissen . 

Stufe 2

Mit einer Einwegspritze entnimmt der Arzt die erforderliche Menge an plättchenreichem Aktivplasma und beginnt, es unter die Kopfhaut zu injizieren. Wie viele Injektionen und mit welcher Häufigkeit verabreicht werden, hängt vom Zweck des Eingriffs ab (z. B. wird bei fokaler Alopezia die kahle Stelle injiziert, bei allgemeinem Haarausfall wird die gesamte Oberfläche injiziert).

Bei der Behandlung gegen Haarausfall wird nur das Plasma, also der Teil vom Blut, der besonders reich an Trombozyten ist, mithilfe von feinen Nadeln in die Kopfhaut injiziert. Wachstumshormone im Plasma stimulieren die Stammzellen der Haarwurzeln und stärken diese. Durch eine verbesserte Durchblutung der Kopfhaut werden die Wurzeln außerdem stärker mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Der natürliche Haarwuchs wird angeregt und der Haarausfall kann vorbeugt werden. 

Wie läuft ein Vampir-Lifting für die Haare ab?

Stufe 1

Aus der Vene des Patienten werden 10–20 ml Blut (abhängig von der Anwendung) in ein spezielles Einwegröhrchen mit gerinnungshemmender Komponente entnommen. Das Röhrchen wird in eine Minizentrifuge gestellt, die Zeit und die Rotationsgeschwindigkeit werden am Display eingestellt. Bei der Zentrifugation wird das Blut in Fraktionen getrennt: am Boden setzen sich rote und weiße Blutkörperchen ab, oben eine transparente Flüssigkeitsschicht und an der Grenze der beiden Hauptschichten ein Blutplättchenkonzentrat.

Gute Ergebnisse bei:

Alopezia androgenetica (AGA)- 95% Mann und Frau (Geheimratsecken/ Scheitel): erhöhte Empfindlichkeit der Haarfolikel gegenüber männlichen Sexualhormonen (Androgyne). Das Alter spielt eine große Rolle und Genetik. Die Haarwurzeln entwickeln eine Überempfindlichkeit gegen DHT (Dehydrotestosteron), Testosteron, die Haarfolikel verkleinern sich. 

Vor der Behandlung 

Haare waschen: Am Tag der PRP Behandlung sollten die Haare vor Behandlungsbeginn gewaschen werden (Shampoo ohne Silikon, kein Haarspray, Haarwasser etc.verwenden). Bis direkt vor der PRP-Behandlung ist die normale Nahrungsaufnahme inklusive Kaffee oder Tee möglich.

Medikamente: Vor der Eigenblut-Behandlung mit PRP ist die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika, Aspirin oder Ibuprofen möglich. Denn diese Mittel haben keinen Einfluss auf die Qualität des plättchenreichen Plasmas. Wenn jedoch über eine längere Zeit von mehreren Wochen Aspirin, ASS 100 oder Marcumar als Blutverdünner eingenommen wurde, dann sollte dies mit dem Arzt besprochen werden.

Nach der Behandlung

Direkt nach der Behandlung können die Haare wieder normal frisiert werden und der Patient ist sofort wieder arbeits- und reisefähig. Die Haare sollten lediglich im Anschluss an die Behandlung möglichst nicht sofort gewaschen werden. 

Behandlungsintervall

Mind. 4 Behandlungen im Abstand von 2-4 Wochen. Um den Erfolg zu erhalten, sollte man die Behandlung einmal im Jahr wiederholen.